RIMPAC 2024 - PLATH-Technologie überzeugt mit hohem Automatisierungsgrad und der hervorragenden Sensorik bei weltweit größter Marineübung, die Anfang August zu Ende gegangen ist . Von deutscher Seite beteiligten sich dieses Jahr erstmals zwei deutsche Kriegsschiffe an dem fünf Wochen dauernden multinationalen Manöver.
Wir blicken auf einen spannenden und erfolgreichen PLATH Intelligence Day 2024 zurück.
In seiner 13. Auflage brach das Branchenevent erneut den Teilnehmerrekord. Mehr als 600 Teilnehmer/-innen reisten nach Oslo, um im Vorfeld der AOC Europe Konferenz aktuelle Themen und die neuesten Entwicklungen zu diskutieren. In diesem Jahr sorgten Fachvorträge zu den hochaktuellen Themen Künstliche Intelligenz und Software Defined Defence für Impulse.
PLATH präsentiert neue Lösung SDI Core powered by AI auf dem AOC
In einer Welt mit immer komplexeren Krisenszenarien braucht die Aufklärung vor allem eines: zuverlässige, skalierbare Anwendungen, die in jeder Situation das richtige Lagebild erzeugen.
Deshalb haben wir an systemübergreifenden Lösungen gearbeitet, die eine zentrale, skalierbare KI-Einheit nutzen, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Leistung der angeschlossenen Systeme verbessert, den Bediener entlastet und die OODA-Schleife beschleunigt. Ein solches System kann zum Beispiel unser leistungsfähiges, kompaktes COMINT-System NEMO umfassen, das zu Lande, zur See, in der Luft oder in Schutzräumen eingesetzt werden kann.
Wir haben dieses System SDI Core genannt und präsentieren es ab Montag, den 13. Mai auf der AOC Europe in Oslo an unserem Stand C 10 in Halle B. In regelmäßigen Präsentationen zeigen wir einen Use Case, wie der SDI Core zu verbesserten Aufklärungsergebnissen bei Boden-Luft-übergreifenden Operationen mit einem UAV führen kann.
Wir laden Sie auch ein, am Montag am PLATH Intelligence Day teilzunehmen, der wieder den Auftakt zur AOC Europe bildet. Dort stellen wir den SDI Core das erste Mal vor.
Bereits zum 13. Mal bringt das Branchenevent die Community zusammen, um nach Impulsen aus verschiedenen Fachvorträgen - auch zu hochaktuellen Themen wie Künstliche Intelligenz und Software-definierte Verteidigung - die neuesten Entwicklungen zu diskutieren.
Mit über 400 Teilnehmern aus Regierung, Verteidigung, Industrie und Wissenschaft, freuen wir uns, den PLATH Intelligence Day 2024 ankündigen zu dürfen.
Anfang Juni wurde ein Artikel unseres Geschäftsführers Nico Scharfe mit dem Titel „Wehrtechnischer Mittelstand – es tut sich was!“ im InfoBrief Heer, Ausgabe 3 veröffentlicht, in dem die Bedeutung des wehrtechnischen Mittelstands für die Bundeswehr und die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie betont wird. Darin werden die aktuellen Bemühungen des Bundesministeriums der Verteidigung, Partnerschaften mit dem Mittelstand aufzubauen positiv hervorgehoben. Auf einem Parlamentarischen Abend im September 2022 haben der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Herr Thomas Hitschler MdB, und der Autor in seiner Rolle als Leiter der Initiativgruppe Mittelstand (IGMI) mit Impulsvorträgen in das Thema „Aktuelle Perspektiven des Wehrtechnischen Mittelstandes“ eingeführt. Anschließend wurde das Thema im Rahmen einer Podiumsdiskussion vertieft. Dabei äußerte der Autor als Mittelstandsvertreter Bedenken darüber, dass die investiven Mittel aus dem Sondervermögen nicht beim Mittelstand ankommen und dass Großunternehmen viel stärker von den Vergabemöglichkeiten profitieren. Er sprach die Empfehlung aus, messbare Ziele für den wehrtechnischen Mittelstand zu formulieren und eine gemeinsame Definition mit dem Ministerium zu erarbeiten. Der Mittelstand könne in bestimmten Nischen durchaus gegenüber großen Unternehmen bestehen und so könnten mehr Direktvergaben an den Mittelstand erfolgen. In einer Situation, in der mehr denn je Innovationen notwendig seien, könnten diese oft aus dem Mittelstand kommen, der schnell adaptionsfähig ist. Das Bundesministerium der Verteidigung zeigt sein Interesse an einer engeren Zusammenarbeit durch die Errichtung eines Runden Tisches und die Überarbeitung des Mittelstandskonzepts. Persönliche Gespräche und ein Austausch zwischen Politik und Mittelstand seien aber weiterhin wichtig. Der Bundesminister der Verteidigung nahm sich im Mai 2023 persönlich die Zeit, dem wehrtechnischen Mittelstand seine Anerkennung auszusprechen und ausdrücklich dessen Bedeutung hervorzuheben. Neben der Sicherstellung der finanziellen Mittel führte er drei weitere Hauptziele seiner aktuellen Arbeit an: Die Sicherstellung der Unterstützung für die Ukraine, die Sicherstellung einer einsatzbereiten Bundeswehr und die Vermittlung der sicherheitspolitischen Zusammenhänge in unsere Gesellschaft.